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Bewegung und frische Luft als Antwort auf die Frühjahrsmüdigkeit

Spätestens seit der Lektüre von "Beweg dich und dein Hirn sagt Danke!" von Dr.Macedonia ist glasklar - Bewegung tut nicht nur unserem Körper gut - auch unser Gehirn braucht die regelmässige, moderate, körperliche Betätigung, um gut arbeiten zu können und dabei auch noch aufgrund der ausgeschütteten Glückshormone Freude zu verspüren. 

Dass frische Luft diese Bewegung auch noch massiv aufwerten kann, wird aus meiner Sicht, genauso wie das Trinken von Wasser, in unserer Kultur sehr unterschätzt.

Mein Tipp für den Mai ist daher: Sportschuhe hervorkramen und hinaus in die Natur! Ich weiß, wenn man in der Stadt wohnt und der Alltag ohnehin schon voll ist, lässt sich das nicht täglich umsetzen. Und wer sich im Winter zu einem Couchpotato-Leben hinreißen hat lassen, der wird sich jetzt nach einem schnellen Lauf auch nicht besser fühlen. Das bedeutet jedoch alles nicht, ganz auf diese Aktivitäten verzichten zu müssen:

Schritt für Schritt können Sie sich etwas Gutes tun:

    • Lüften: Bereits regelmäßiges Lüften der Wohn- und Büroräume reduziert die CO2 Belastung, die in schlecht gelüfteten Räumen automatisch entsteht, wenn wir darin atmen. Wer in weniger dicht besiedelten Gebieten wohnt hat es in dem Punkt natürlich leichter. In der Stadt ist die Frage, ob die Luft vor oder hinter dem Fenster mehr belastet ist. Jedoch sollte es in Österreich, wenn Sie nicht gerade direkt an einem Verkehrsknotenpunkt sitzen, überall möglich sein zu halbwegs guter Luft zu kommen. Richtiges Lüften erreichen Sie jedoch nicht über ein permanent gekipptes Fenster, sondern über ganz bewusstes Öffnen mehrerer Fenster eines Raumes für zumindest 5 Minuten (natürlich abhängig von der Luftabnützung). Nützen Sie die Zeit für eine kurze Pause von Computer, Handy & Co: Bewegen Sie sich ein paar Schritte, atmen Sie tief und bewusst die frische Luft am Fenster ein, strecken Sie sich, machen Sie ein paar Körperübungen als Ausgleich zum langen Sitzen….
    • Spazieren im Grünen: Zu wenig Zeit? Ein kurzer Abendspaziergang im nächstgelegenen Lieblingspark wäre bereits ein guter Anfang. Oder Sie packen regelmäßig am Wochenende Ihre Kinder zusammen und fahren gemeinsam ins Grüne. Es muss ja nicht gleich in die Berge sein. Oder Sie verlegen das Treffen mit Ihrer Freundin nach Schönbrunn oder in den Himmel (19.Bezirk) und plaudern bei einem ausgedehnten Spaziergang auf dem Weg ins Kaffeehaus. Vielleicht können Sie sogar regelmäßig einen Teil Ihres Arbeitsweges zu Fuß nehmen und dadurch gleich bewegter in den Tag starten. Nichts davon und auch keine für Sie passenderen Alternativen lassen sich zeitlich unterbringen? Vielleicht macht es dann Sinn über eigene Muster nachzudenken: Wo lassen Sie sich von einem System oder von Ihrem eigenen Perfektionismus zu sehr treiben? Macht das noch Spaß? Und muss das alles wirklich so sein, oder haben sich da einige Gewohnheiten einfach „eingeschlichen“, die ganz bewusst wieder verändert werden können und dürfen? Wenn Sie die Veränderung nicht alleine hinbekommen, wer könnte Sie vielleicht unterstützen?
    • Power-Walken: Speziell für Einsteiger und Menschen, die bisher unregelmäßig Sport betrieben haben, führt diese Sportart nicht gleich zur Überforderung, sondern lässt sich in der passenden Dosis für fast jeden anwenden. Es ist ein großartiges Ganzkörpertraining, bei dem der Erfolg bald spürbar ist. Es lohnt sich wirklich, sich die Technik zeigen zu lassen, um von den Stöcken optimal profitieren zu können. Es ist sehr leicht erlernbar, und eignet sich für Jung und Alt. Was mich bei den Stöcken ein bißchen nervt, ist das „tacktacktack“ beim Marschieren durch die Landschaft. Als Alternative gibt es da die Smoveys, die Ihnen vielleicht schon untergekommen sind: Smoveys sind Ringe mit ca. 30cm Durchmesser. Sie werden anstelle der Stöcke beim Power Walking zur Hand genommen und unterstützen aufgrund der beweglichen Metallkugeln im Inneren der Ringe die Dynamik beim Walken. Sie verhindern durch ihre Eigenbewegung, dass auf den kraftvollen Oberkörpereinsatz vergessen wird. Sie unterstützen dadurch noch mehr das Oberkörpertraining und bringen Schwung in jede müde Gangart. Das macht tatsächlich Lust auf mehr! Ganz nebenbei können diese Ringe auch für viele andere Dinge genützt werden, von Kräftigungsübungen bis zu entspannenden Massageeinheiten. Ich mag sie :-)!